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WeAreDevelopers World Congress
WeAreDevelopers World Congress

Drei Tage lang wurde Berlin zum Zentrum der internationalen Entwickler Community. Der WeAreDevelopers World Congress lockte nicht nur Tech-Enthusiasten, sondern auch führende Köpfe aus Softwareentwicklung, künstlicher Intelligenz und Automatisierung in die Messehallen des CityCube Berlin. Als akkreditierter Gast hatte ich die Gelegenheit, dieses Festival der digitalen Innovation hautnah zu erleben und mit spannenden Gesprächen, praxisnahen Insights und einer sehr klaren Vision davon, wohin sich die Technologiebranche gerade bewegt. Bereits am Vortag der eigentlichen Expo öffneten sich die Türen für exklusive Workshops. Entwicklerinnen und Entwickler aus aller Welt kamen zusammen, um ihr Know how zu vertiefen und neue Werkzeuge zu erproben. Da ich mir bewusst Zeit für eine umfassende inhaltliche Vorbereitung genommen hatte, begann mein Messebesuch mit einem Medienmoment: Ich begegnete dem britischen Content Creator und offiziellen Event-Reporter Daniel Cranney, der mich spontan für ein Videointerview auf dem offiziellen Kongresskanal ansprach. In unserem Gespräch ging es um meine persönliche Motivation, die Relevanz von KI im kreativen Umfeld und die Rolle von Technologie im agenturbasierten Arbeitsalltag.

Der offizielle Auftakt des Kongresses ließ nicht lange auf sich warten: GitHub CEO Thomas Dohmke eröffnete die Hauptbühne mit einer eindrucksvollen Keynote zur Zukunft der Softwareentwicklung. Besonders hervorzuheben war sein Blick auf KI-gestützte Tools, die den Entwicklungsprozess grundlegend verändern und menschliche Kreativität nicht ersetzen, sondern effizient unterstützen. Für viele Besucher wurde spätestens hier klar, dass die Rolle von Entwicklern künftig nicht durch KI verdrängt, sondern durch neue Werkzeuge erweitert wird. Mein Weg führte mich anschließend direkt in die große Expo-Halle. Dort präsentierten internationale Unternehmen ihre neuesten Produkte, Frameworks und Plattformen. Besonders inspirierend war mein Austausch mit Christian Dahmen von CARIAD, dem Software Entwicklungsunternehmen innerhalb des Volkswagen Konzerns. Wir sprachen über die Herausforderungen des autonomen Fahrens und den aktuellen Stand der Entwicklung. Was mir besonders auffiel: Deutschland hat in den Bereichen Sensorik, Sicherheit und systematischer Integration deutlich aufgeholt und wirkt in vielerlei Hinsicht strategischer aufgestellt als vergleichbare Projekte aus den USA. Die Tiefe, mit der hierzulande geforscht und umgesetzt wird, machte einen bleibenden Eindruck.

Am Stand von n8n, einem Berliner Anbieter für Automatisierungs Workflows, traf ich Luis Guzmán, den verantwortlichen Marketing Manager. Wir diskutierten die Vorteile selbst gehosteter Lösungen, besonders im Kontext individueller Studio Setups ist es ein Thema, dass für mich als Kreativschaffender mit eigenem Audio- und Videostudio essenziell ist. Danach lauschte ich einem Vortrag über Microsoft Azure auf Stage 3, bei dem praxisnahe Anwendungsbeispiele im Mittelpunkt standen. Ein weiteres Highlight war mein Besuch am Microsoft AI-Stand, wo ich mit Stephan Bauer über das CoPilot-Projekt sprach. Gerade als jemand, der noch nicht tief im Bereich Programmierung verwurzelt ist, war dieser Austausch besonders wertvoll. CoPilot eröffnet kreative Wege, erste Ideen sofort in lauffähigen Code zu übersetzen und erleichtert den Einstieg in komplexe Themenfelder enorm. Ebenfalls spannend war mein Gespräch bei Docker Inc.: Ich informierte mich über die aktuellen Business Versionen und erhielt wertvolle Impulse zur Optimierung meiner Entwicklungsumgebung. Anschließend zog es mich auf Stage 2, wo Julián Duque mit einem technisch fundierten Vortrag zu LangChain, LLMs und Vektordatenbanken punktete, das sind genau die Technologien, mit denen ich mich derzeit im Studio intensiv beschäftige.

Zum Abschluss des Tages betrat ich die untere Ebene des City Cube, wo sich eine weitere Expo-Halle mit Bühne 10 befand. Dort verfolgte ich eine spannende Paneldiskussion mit hochkarätigen Gästen: Stefan Bär von Nagarro, Keno Dreßel von SQUER, Dr. Saskia Meier-Andrae von eBay Deutschland sowie Daniel Gebler von Picnic Technologies. Im Fokus standen konkrete Use-Cases zum Einsatz von KI in Echtzeitprozessen und die Frage, wie menschliche Entscheidungen in digitalen Workflows sinnvoll unterstützt werden können. Der WeAreDevelopers World Congress war für mich mehr als ein Branchenevent. Es war eine Erlebnisreise durch die unterschiedlichsten Formen der digitalen Transformation, die von konkreten Softwarelösungen bis hin zur strategischen Neuausrichtung globaler Märkte präsentierte.

Event Highlights
❯    Spannende Ausblicke auf KI-gestützte Softwareentwicklung & Programmierarbeit
❯    Automatisierung auf Studioebene mit zahlreichen Open Source Anwendungen
❯    Einstieg in komplexe Technologien mit konkretem Nutzen für den Alltag
WeAreDevelopers World Congress

WeAreDevelopers World Congress

Resümee
Die Tage auf dem WeAreDevelopers World Congress haben mir gezeigt, dass technologische Innovation nicht nur im Code beginnt, sondern im Austausch mit Menschen, die an Ideen glauben und diese mit Leidenschaft in funktionierende Lösungen verwandeln.

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